Parodontitis Behandlung von Christina Lippmann

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Was ist eine Parodontitis Behandlung eigentlich genau?

Bei der Parodontitis handelt es sich um eine durch bakteriellen Zahnbelag verursachte Entzündung des Zahnfleisches, die im weiteren Verlauf zur Zerstörung des Zahnhalteapparates und zum Zahnverlust führt. Die Entzündung kann lokal auf den Mundraum beschränkt sein, aber sie kann sich auch ausbreiten und zu schweren Komplikationen führen.

Wie Sie eine Parodontitis erkennen können

Anfangs bereitet eine Parodontitis meist keine Beschwerden und ist mit bloßen Augen nicht zu erkennen. Deshalb ist eine Früherkennung oft nur durch eine regelmäßige Vorsorgeuntersuchung in der Praxis möglich. Im weiteren Verlauf kommt es bei der Parodontitis zum Rückgang des Zahnfleisches, wodurch die Zahnhälse sichtbar werden und die Zähne länger erscheinen. Zahnfleischbluten und reizempfindliche Zähne sind auch typische Hinweise auf eine Parodontitis.

Wie entstehen Parodontitiden?

Begünstigt wird eine Parodontitis durch eine mangelnde Mundhygiene, ein geschwächtes Immunsystem, Rauchen oder bestimmte Stoffwechselerkrankungen (wie Diabetes). Eine Parodontitis und Karies gibt es nur, wenn Zähne vorhanden sind. Auslöser für beide Erkrankungen ist nämlich Zahnbelag bzw. Plaque. Der Zahnbelag enthält eine strukturierte Auflagerung, in der sich unterschiedliche Arten von Bakterien befinden. Bei einer schlechten Mundhygiene kommt es verstärkt zur Keimbildung, welche wiederum Giftstoffe absondern. Diese Giftstoffe greifen dann die Zähne und das Zahnfleisch an. Das Zahnfleisch entzündet sich und schwillt zunächst an. Danach löst sich die Verbindung zwischen Zahn und Zahnfleisch und es entsteht ein Zwischenraum: die Zahnfleischtasche. Diese bietet Bakterien, die im Mund vorkommen, einen idealen Lebensraum. Der Körper reagiert auf die Eindringlinge mit der Immunabwehr und der Aktivierung knochenabbauender Zellen. Eine Parodontitis ist entstanden.

Tipps, wie Sie Parodontitis vorbeugen

  • Reinigen Sie Ihre Zahnzwischenräume unbedingt täglich mit einer geeigneten Interdentalbürste oder einem anderen von der Zahnarztpraxis für Sie ausgewählten Hilfsmittel.
  • Nach Rücksprache mit Ihrer Zahnärztin oder Prophylaxe-Fachkraft können Sie spezielle Zahnpasten oder Mundwasser verwenden, um Ihre Zähne und Ihr Zahnfleisch zu stärken. (Dies ist jedoch kein Ersatz für die mechanische Plaque-Entfernung!)
  • Wenn Sie Diabetes haben, kontrollieren Sie regelmäßig Ihren Blutzuckerspiegel. Ein gut eingestellter Diabetes kann Ihr persönliches Parodontitis-Risiko senken.
  • Möglichst rauchfrei leben. Das beugt nicht nur Parodontitis vor, sondern verbessert auch Ihre allgemeine Lebensqualität.
  • Ernähren Sie sich ausgewogen und abwechslungsreich, um Ihre Zahngesundheit zu unterstützen. Ausreichende Bewegung und Entspannung tragen ebenfalls zu einem gesunden Leben bei.
  • Gehen Sie mind. 2 Mal pro Jahr zur Prophylaxe, damit Ihr Zahnarzt den Gesundheitszustand Ihrer Zähne regelmäßig beurteilen kann.
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